Das Neurolinguistische Programmieren gilt heute als eines der wirkungsvollsten und effizientesten Modelle im professionellen Coaching und der ganzheitlichen Kurzzeit-Therapie. Es entstand in den 1970er Jahren als leistungsfähiges Modell menschlicher Erfahrung und Kommunikation und wird noch heute systematisch immer weiterentwickelt, angewendet und gelehrt.
Die Bezeichnung NLP bezieht sich auf die Ergebnisse aus der Gehirnforschung (Neuro-), der Sprachforschung (Linguistisch-), und der Kybernetik=Systemdenken (Programmieren).
NLP steht für eine vielfältige Zusammenstellung von Kommunikations- und Therapietechniken, mit denen tiefgreifende Veränderungen in erstaunlich kurzer Zeit bewirkt werden können. Diese Techniken können wir jederzeit in allen Lebensbereichen anwenden: In der Familie, im Beruf, in der Beziehung und im inneren Erleben. Verhaltens- und Denkweisen werden gezielt in neue, positive Lernerfahrungen verwandelt
Da NLP leicht erlernbar ist, ergeben sich zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten sowohl im Bereich der Beratung und des Coachings als auch in der Therapie.
Einige grundlegende Elemente des NLP sind:
Kommunikation & Wahrnehmung
Veränderung & Wechsel von Zuständen
Konfliktmanagement & Zielerreichung
Persönliches Wachstum & Selbstbewusstsein
Veränderung der Perspektive & Positives Umdeuten
Werte & Glaubenssysteme
Vergangenheitsbewältigung & Zukunftsgestaltung
Trance & wertschätzende Ethik
Die wingwave-Methode ist ein Leistungs- und Emotions-Coaching, das für den Coachee/Klienten spürbar und schnell in wenigen Sitzungen zum Abbau von Leistungsstress und zur Steigerung von Kreativität, Mentalfitness und Konfliktstabilität führt. Es wird z.B. in den Bereichen Sport, Gesundheit und Business, diverse konkrete Ängste, Stress-Situationen, Vergangenheitsbewältigung erfolgreich genutzt. In der Therapie und im Coaching kann wingwave gut mit anderen Methoden verknüpft werden.
Der Wortbestandteil wing erinnert an den Flügelschlag des Schmetterlings, der das ganze Klima ändern kann, was gleichzeitig bedeutet, dass der wing für diese große Wirkung exakt an der richtigen Stelle ansetzen muss. Diesen exakten Ansatzpunkt gewährleisten wir durch den Myostatik-Test. Zusätzlich verdeutlicht die Flügel-Metapher die große Bedeutung einer optimalen Zusammenarbeit unserer beiden Gehirnhälften für tragende Höhenflüge und auch erfolgreiche Landungen. Das wave stellt eine Assoziation zum englischen Begriff brainwave her, was sinngemäß tolle Idee oder Gedankenblitz heißt. Und genau diese brainwaves werden durch wingwave-Coaching gezielt hervorgerufen.
Quelle: www.wingwave.com
In der Hypnosetherapie wird Ihre Aufmerksamkeit auf das Unterbewusste gelenkt und auf einer tiefgreifenden Ebene Ihr Unterbewusstsein angesprochen; dieser Zustand ist jedoch kein passiver, schlafähnlicher Zustand, sondern ist gekennzeichnet von durchaus aktivem, mühelos ablaufendem Verhalten. In diesem Zustand ist es möglich, innere Konflikte zu bearbeiten und langfristig gewünschte Veränderungen zu verankern.
Die Transaktionsanalyse (TA) ist
Die Verhaltenstherapie stellt “Hilfe zur Selbsthilfe” dar. Der Klient lernt von seinem Selbsthilfepotential Gebrauch zu machen. Entstanden ist die Verhaltenstherapie auf der Basis von Erkenntnissen der wissenschaftlichen Psychologie. Wegweisend dabei war das Erforschen jener Bedingungen, die für den Erwerb und die Veränderung von Verhalten verantwortlich sind. Es gibt mehrere Wurzeln der heutigen sog. kognitiven Verhaltenstherapie, die mit unterschiedlichen Namen in Verbindung gebracht werden.
Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass jedes Verhalten nach gleichen Prinzipien erlernt, aufrechterhalten und auch wieder verlernt werden kann. Dabei wird unter Verhalten nicht nur die äußerlich sichtbare Aktivität des Menschen verstanden, sondern auch die inneren Vorgänge wie Gefühle, Denken und körperliche Prozesse.
Die Wirkung der Verhaltenstherapie besteht nun darin, in und außerhalb der Behandlung Lernprozesse in Gang zu setzen. Der Betroffene soll in die Lage versetzt werden, eigene – oft gewohnheitsmäßig ablaufende – Verhaltensmuster zu verändern, die bislang seinem Wohlbefinden im Wege stehen.
Nach einer ausführlichen Analyse des unerwünschten Verhaltens werden die konkreten Ziele und Erwartungen besprochen, die mit der Therapie verbunden sind. Darauf aufbauend wird das weitere Vorgehen geplant. Der Klient / Patient wirkt von Anfang an verantwortlich und bestimmend an seiner Therapie mit. Wichtigstes Ziel der gemeinsamen Arbeit ist, sich in die Lage versetzen zu können, letztlich sein eigener Therapeut zu werden. Deshalb wird ihm alles, was für den Heilungsverlauf wichtig ist, verständlich und nachvollziehbar dargelegt. Seine Wünsche und Bedürfnisse bestimmen weitgehend die Inhalte und den Ablauf der Therapie. Andererseits ist es notwendig, sich inner- und außerhalb der Gespräche – auch wenn es Anstrengung und Überwindung kostet – darauf einzulassen, neue Verhaltensmöglichkeiten auszuprobieren und einzuüben.
Häufig werden im Verlauf einer Verhaltenstherapie ein Entspannungsverfahren wie Autogenes Training oder das Verfahren zur Muskelentspannung nach Jacobsen erlernt.
In Rollenspielen wird geübt, sich in sozialen Situationen selbstsicherer zu verhalten. Wie sich das neue Verhalten tatsächlich auswirkt, wird anhand von Kontrollhilfen schriftlich festgehalten, damit es – im positiven Fall – entweder gefestigt oder – im negativen Fall – neu durchdacht werden kann.
In der systemischen Therapie wird der Mensch mit seinem Konflikt als Teil eines Systems gesehen.
Zu einem System zählen hauptsächlich das familiäre Umfeld, aber auch berufliche und private Personen, die im Leben eines Menschen eine Rolle spielen. Auch der Mensch als Einzelperson kann unter Berücksichtigung seiner verschiedenen Persönlichkeitsanteile als System bezeichnet werden. Eine Konfliktsituation wird grundsätzlich durch zwischenmenschliche Beziehungen beeinflusst; ebenso verändern sich Beziehungen und Strukturen innerhalb eines Systems aufgrund des Konfliktes eines Einzelnen.
Im Mittelpunkt der systemischen Therapie und Beratung steht das Beziehungsgeschehen und -erleben aller Familien- oder Paarmitglieder, das durch unbewusste Faktoren wesentlich mitbestimmt wird. Die Strukturen des Beziehungssystems werden analysiert und Lösungswege erarbeitet, so dass sich neue Sichtweisen und erweiterte Handlungsspielräume eröffnen. Es geht also um die Bewusstmachung der zugrunde liegenden Ängste, Abwehrmechanismen und Wünsche im Hier und Jetzt.
Diese Therapieform eignet sich beispielsweise bei:
In der Gesprächstherapie nach C. R. Rogers (1902-1987) wird davon ausgegangen, dass seelische Störungen dadurch entstehen, dass bestimmte Gefühle nicht gefühlt werden dürfen und dass bestimmte Erfahrungen mit bestimmten Gefühlen verbunden sind.
Der Therapeut strebt im Kontakt mit dem Klienten / Patienten eine bestimmte Beziehung an.
Er kann sich der Erfahrungen bewusst werden, die in ihm aufsteigen, wenn er sich in den Klienten / Patienten einfühlen will.
Dem Klienten / Patienten gegenüber zeigt er bedingungslose Wertschätzung.
Der Therapeut teilt dem Klienten / Patienten das verstandene Erleben und Fühlen des Klienten / Patienten mit, so dass dieser es ganz oder ansatzweise wahr- und annehmen kann.
Die Gesprächstherapie soll dem Klienten Patienten ermöglichen seine Bedürfnisse zu erkennen, zu sich selbst zurückzufinden und zu beurteilen, wie ein für ihn befriedigendes Leben aussehen soll. Dabei soll der Klient / Patient sich zu einem zufriedenen und ausgeglichenen Menschen entwickeln und für sich selbst die Verantwortung übernehmen. Dieses Ziel soll im Zentrum einer Gesprächstherapie stehen.