Die Methode, mit der ich hauptsächlich im Coaching und in der Psychotherapie arbeite, ist NLP.
NLP wurde in den 70er Jahren als leistungsfähiges Modell menschlicher Erfahrung und Kommunikation in den USA von John Grinder und Richard Bandler entwickelt. Der Hamburger Diplom-Psychologe Thies Stahl führte NLP in den 80er Jahren in Deutschland ein. Seitdem verbreitet sich das Wissen von Strukturen erfolgreicher Kommunikation auch im deutschsprachigen Raum recht schnell.
NLP steht für NeuroLinguistisches Programmieren. Neuro bezieht sich auf die Ergebnisse aus der Gehirnforschung, Linguistisch bezieht sich auf die Ergebnisse aus der Sprachforschung, Programmieren bezieht sich auf die Ergebnisse aus der Kybernetik (Systemdenken).
Unser Verhalten, unsere Psyche und auch unser Immunsystem werden von neurologischen Vorgängen gesteuert. Das geschieht unter anderem in Form von bestimmten Verhaltens- und Reaktionsmustern, die wir uns im Laufe unserer Entwicklung aneignen. Diese Verhaltensmuster entstehen in der Absicht, unser Leben angemessen zu gestalten und Probleme gut zu bewältigen. Unsere Lebenserfahrung schlägt sich in der Art und Weise nieder, wie wir sprechen. Und wie wir sprechen, welche Worte und Begriffe wir benutzen, verrät umgekehrt, wie unser Gehirn vergangene Erfahrungen verarbeitet hat.
Manchmal ändern sich jedoch die Lebensumstände, und die eintrainierten Abläufe erreichen nicht mehr das gewünschte Ergebnis.
Dann kann es notwendig werden, die alten Reaktionsweisen zu verändern. Mit Hilfe von NLP können unsere Verhaltens- und Denkweisen gezielt umprogrammiert, d.h. in neue, positive Lernerfahrungen verwandelt werden.
Neben psychotherapeutisch tätigen Personen erlernen inzwischen Menschen der unterschiedlichsten Berufsgruppen den Umgang mit dem psychologischen Handwerkszeug NLP: Führungskräfte, Verkäufer, Ärzte, Zahnärzte, Heilpraktiker, Anwälte, Künstler, Journalisten, Pädagogen, Trainer, Berater und viele mehr. Jeder Anwender wählt aus dem großen Werkzeugkoffer diejenigen Werkzeuge, die er bei seiner Arbeit am besten einsetzen kann.
NLP ist ein lebendiges und offenes System, es ist eine sehr akademische Disziplin: zielorientiert, schnell, elegant und pragmatisch.
Einige grundlegende Elemente des NLP sind:
Kommunikation, Persönlichkeitsentwicklung & Wahrnehmung
Veränderung & Wechsel von Zuständen
Erreichen von Zielen
Erwerb von Fähigkeiten, Konfliktmanagement & Flexibilität
Kreativität, Veränderung der Perspektive & Positives Umdeuten
Innere Strategien, Persönliches Wachstum & Selbstbewusstsein
Bewusstseinsentwicklung, Glaubenssysteme, Werte & Identität
Vergangenheitsbewältigung & Zukunftsgestaltung
Trance & wertschätzende Ethik
Je besser die Wahrnehmung und die sensitiven Fähigkeiten ausgeprägt sind, desto besser empfängt man die Signale der Umwelt und der Mitmenschen und kann durch bewusstes Handeln und Kommunikation darauf reagieren.
Die wingwave-Methode ist ein Leistungs- und Emotions-Coaching, das für den Coachee/Klienten spürbar und schnell in wenigen Sitzungen zum Abbau von Leistungsstress und zur Steigerung von Kreativität, Mentalfitness und Konfliktstabilität führt. Erreicht wird dieser Ressourcen-Effekt durch eine einfach erscheinende Grundintervention: das Erzeugen von "wachen" REM-Phasen (Rapid Eye Movement), welche wir Menschen sonst nur im nächtlichen Traumschlaf durchlaufen. Dabei führt der Coach mit schnellen Handbewegungen den Blick seiner Coachees horizontal hin und her. Mit dem Myostatik-Test oder auch O-Ring-Test als Muskelfeedback-Instrument wird vorher das genaue Thema bestimmt und nachher die Wirksamkeit der Intervention überprüft.
wingwave wird in den Bereichen Leistungssport, Pädagogik und Didaktik, Gesundheit und Business sowie in Künstlerkreisen erfolgreich genutzt. Oft wird die Methode mit anderen bewährten Coaching-Prozessen kombiniert. In der Therapie kann wingwave gut mit anderen therapeutischen Methoden verknüpft werden. Hier können sich sogar Ängste in Zuversicht, Begeisterung und Entschlossenheit verwandeln.
Weitere Themen könnten sein: Lernblockaden, Lampenfieber, diverse konkrete Ängste und Phobien, Stress-Situationen, Leistungssteigerung, Vergangenheitsbewältigung, und vieles mehr. Auch bei wingwave gibt es die Zielvereinbarung, Gespräche und Erfolgskontrollen. Im Internet gibt es eine Reihe von Fernsehfilmen und Videos, welche die Methode praktisch und anschaulich darstellen. wingwave wird bereits von fast 4.000 Coaches weltweit eingesetzt.
wingwave ist in Studien an der Universität Hamburg, an der Medizinischen Hochschule Hannover und an der Deutschen Sporthochschule Köln beforscht worden. Hierbei hat sich gezeigt, dass schon zwei Stunden wingwave-Coaching Redeangst und Lampenfieber in Präsentations-Sicherheit und Auftrittsfreude verwandeln können. Und bereits eine Stunde wingwave-Coaching kann bei Sportlern hartnäckige mentale Stressbeeinträchtigungen durch Sportverletzungserinnerungen abbauen.
1. Regulation von Leistungsstress
Effektiver Stressausgleich bei z.B.: sozialen Spannungsfeldern im Team oder mit Kunden, Rampenlicht-Stress, Nackenschlägen auf dem Weg zum Ziel, Flugangst oder bei körperlichem Stress wie z.B. Schlafmangel. Sie fühlen sich durch die rasche Stabilisierung Ihrer inneren Balance schnell wieder energievoll, innerlich ruhig und konfliktstark.
2. Ressourcen-Coaching
Hier setzen wir die Interventionen für Erfolgsthemen wie Kreativitätssteigerung, Selbstbild-Coaching, überzeugende Ausstrahlung, positive Selbstmotivation, die Stärkung des inneren Teams, Ziel-Visualisierung und für die mentale Vorbereitung auf die Spitzenleistung ein - wie beispielsweise einen wichtigen Auftritt oder Sportwettkämpfe (in vivo-Coaching).
3. Belief-Coaching
Leistungseinschränkende Glaubenssätze werden bewusst gemacht und in Ressource-Beliefs verwandelt. Von besonderer Bedeutung ist hier das Auffinden von Euphorie-Fallen im subjektiven Erleben, welche langfristig die innere Welt allzu erschütterbar machen könnten. Das Ziel ist eine emotional stabile Belief-Basis und persönliche Glaubenssätze, die auch anspruchsvollen mentalen Belastungen standhalten.
Der Wortbestandteil wing erinnert an den Flügelschlag des Schmetterlings, der das ganze Klima ändern kann, was gleichzeitig bedeutet, dass der wing für diese große Wirkung exakt an der richtigen Stelle ansetzen muss. Diesen exakten Ansatzpunkt gewährleisten wir durch den Myostatik-Test. Zusätzlich verdeutlicht die Flügel-Metapher die große Bedeutung einer optimalen Zusammenarbeit unserer beiden Gehirnhälften für tragende Höhenflüge und auch erfolgreiche Landungen. Das wave stellt eine Assoziation zum englischen Begriff brainwave her, was sinngemäß tolle Idee oder Gedankenblitz heißt. Und genau diese brainwaves werden durch wingwave-Coaching gezielt hervorgerufen.
Quelle: www.wingwave.com
In der Hypnosetherapie wird Ihre Aufmerksamkeit auf das Unterbewusste gelenkt und auf einer tiefgreifenden Ebene Ihr Unterbewusstsein angesprochen; dieser Zustand ist jedoch kein passiver, schlafähnlicher Zustand, sondern ist gekennzeichnet von durchaus aktivem, mühelos ablaufendem Verhalten. In diesem Zustand ist es möglich, innere Konflikte zu bearbeiten und langfristig gewünschte Veränderungen zu verankern.
Die Transaktionsanalyse (TA) ist
Die Verhaltenstherapie stellt “Hilfe zur Selbsthilfe” dar. Der Klient lernt von seinem Selbsthilfepotential Gebrauch zu machen. Entstanden ist die Verhaltenstherapie auf der Basis von Erkenntnissen der wissenschaftlichen Psychologie. Wegweisend dabei war das Erforschen jener Bedingungen, die für den Erwerb und die Veränderung von Verhalten verantwortlich sind. Es gibt mehrere Wurzeln der heutigen sog. kognitiven Verhaltenstherapie, die mit unterschiedlichen Namen in Verbindung gebracht werden.
Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass jedes Verhalten nach gleichen Prinzipien erlernt, aufrechterhalten und auch wieder verlernt werden kann. Dabei wird unter Verhalten nicht nur die äußerlich sichtbare Aktivität des Menschen verstanden, sondern auch die inneren Vorgänge wie Gefühle, Denken und körperliche Prozesse.
Die Wirkung der Verhaltenstherapie besteht nun darin, in und außerhalb der Behandlung Lernprozesse in Gang zu setzen. Der Betroffene soll in die Lage versetzt werden, eigene – oft gewohnheitsmäßig ablaufende – Verhaltensmuster zu verändern, die bislang seinem Wohlbefinden im Wege stehen.
Nach einer ausführlichen Analyse des unerwünschten Verhaltens werden die konkreten Ziele und Erwartungen besprochen, die mit der Therapie verbunden sind. Darauf aufbauend wird das weitere Vorgehen geplant. Der Klient / Patient wirkt von Anfang an verantwortlich und bestimmend an seiner Therapie mit. Wichtigstes Ziel der gemeinsamen Arbeit ist, sich in die Lage versetzen zu können, letztlich sein eigener Therapeut zu werden. Deshalb wird ihm alles, was für den Heilungsverlauf wichtig ist, verständlich und nachvollziehbar dargelegt. Seine Wünsche und Bedürfnisse bestimmen weitgehend die Inhalte und den Ablauf der Therapie. Andererseits ist es notwendig, sich inner- und außerhalb der Gespräche – auch wenn es Anstrengung und Überwindung kostet – darauf einzulassen, neue Verhaltensmöglichkeiten auszuprobieren und einzuüben.
Häufig werden im Verlauf einer Verhaltenstherapie ein Entspannungsverfahren wie Autogenes Training oder das Verfahren zur Muskelentspannung nach Jacobsen erlernt.
In Rollenspielen wird geübt, sich in sozialen Situationen selbstsicherer zu verhalten. Wie sich das neue Verhalten tatsächlich auswirkt, wird anhand von Kontrollhilfen schriftlich festgehalten, damit es – im positiven Fall – entweder gefestigt oder – im negativen Fall – neu durchdacht werden kann.
In der systemischen Therapie wird der Mensch mit seinem Konflikt als Teil eines Systems gesehen.
Zu einem System zählen hauptsächlich das familiäre Umfeld, aber auch berufliche und private Personen, die im Leben eines Menschen eine Rolle spielen. Auch der Mensch als Einzelperson kann unter Berücksichtigung seiner verschiedenen Persönlichkeitsanteile als System bezeichnet werden. Eine Konfliktsituation wird grundsätzlich durch zwischenmenschliche Beziehungen beeinflusst; ebenso verändern sich Beziehungen und Strukturen innerhalb eines Systems aufgrund des Konfliktes eines Einzelnen.
Im Mittelpunkt der systemischen Therapie und Beratung steht das Beziehungsgeschehen und -erleben aller Familien- oder Paarmitglieder, das durch unbewusste Faktoren wesentlich mitbestimmt wird. Die Strukturen des Beziehungssystems werden analysiert und Lösungswege erarbeitet, so dass sich neue Sichtweisen und erweiterte Handlungsspielräume eröffnen. Es geht also um die Bewusstmachung der zugrunde liegenden Ängste, Abwehrmechanismen und Wünsche im Hier und Jetzt.
Diese Therapieform eignet sich beispielsweise bei:
In der Gesprächstherapie nach C. R. Rogers (1902-1987) wird davon ausgegangen, dass seelische Störungen dadurch entstehen, dass bestimmte Gefühle nicht gefühlt werden dürfen und dass bestimmte Erfahrungen mit bestimmten Gefühlen verbunden sind.
Der Therapeut strebt im Kontakt mit dem Klienten / Patienten eine bestimmte Beziehung an.
Er kann sich der Erfahrungen bewusst werden, die in ihm aufsteigen, wenn er sich in den Klienten / Patienten einfühlen will.
Dem Klienten / Patienten gegenüber zeigt er bedingungslose Wertschätzung.
Der Therapeut teilt dem Klienten / Patienten das verstandene Erleben und Fühlen des Klienten / Patienten mit, so dass dieser es ganz oder ansatzweise wahr- und annehmen kann.
Die Gesprächstherapie soll dem Klienten Patienten ermöglichen seine Bedürfnisse zu erkennen, zu sich selbst zurückzufinden und zu beurteilen, wie ein für ihn befriedigendes Leben aussehen soll. Dabei soll der Klient / Patient sich zu einem zufriedenen und ausgeglichenen Menschen entwickeln und für sich selbst die Verantwortung übernehmen. Dieses Ziel soll im Zentrum einer Gesprächstherapie stehen.